EditRegion4

Entwicklung der Zeche Zollverein im Bereich des heutigen Welterbe

Kulturerbe der UNESCO



Eine Woche zuvor, am 16.Dezember 1986 wird die Gesamtanlage mit allen Gebäuden zum Denkmal erklärt. In der Folgezeit werden Konzepte für eine neue Nutzung konzipiert. 1990 nimmt die Bauhütte ihre Aufgabe des Umbaus und der Sanierung der Zeche „Zollverein“ auf.

Im selben Jahr wird von ehemaligen Zechenangehörigen und Bergbauinteressierten die „Geschichtswerkstatt Zollverein“ gegründet, aus der sechs Jahre später der Verein „Zeche Zollverein e.V.“ hervorging. 2 Jahre später, 1998 wird vom Land NRW und der Stadt Essen die Stiftung Zollverein gegründet. Der Landschaftsverband Rheinland wird sich ein Jahr später daran beteiligen. Aufgabe der Stiftung sind u.a. die Öffnung des Denkmals „ Zollverein Schacht 12“ für die Allgemeinheit und Schaffung eines kulturellen Zentrums auf Grundlage der Gesamtanlage.

Im Jahr 2001, am 14. Dezember, wird die Zeche „Zollverein“, genauer gesagt die Schachtanlagen 12, 1/2/8 und die Kokerei, in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Zeche „Zollverein“,von der Landwirtschaft über die Industrie zum Kulturerbe. Ein bedeutender Teil des Strukturwandels im Ruhrgebiet.